KULTURHAUS
OBERE STUBE
Cuno Amiet, Winterlandschaft, Schwarzmönch und Jungfrau, 1929, Privatbesitz, Foto: Roberta Fele

kuratiert von Helga Sandl

Cuno Amiet (1868–1961) ist als Pionier der Schweizer Moderne bekannt. In seiner langen Schaffenszeit setzte er sich mit vielen avantgardistischen Kunstströmungen seiner Zeit auseinander, wie der Künstlergruppe Brücke oder der Schule von Pont-Aven und entwickelte eine ganz eigenständige Bildsprache. Besonders Ferdinand Hodler (1853–1918) und sein lebenslanger Freund Alberto Giacometti (1901–1966) gaben ihm wichtige Schaffensimpulse. Amiets Kunst zeichnet sich durch den Einsatz von Farbe als freies Element der Bildkomposition und die Intensität seines Kolorits aus.
Ein bisher öffentlich nicht gezeigtes Aquarell wird in der Ausstellung erstmals zu sehen sein. Gleichsam in einem Farbraum aus monochromem Ultramarinblau schwebend, werden die Werke präsentiert.

Wir danken allen Leihgeber:innen
Bündner Kunstmuseum Chur; Kunstmuseum Bern; Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Depositum der Sturzenegger-Stiftung; Private; Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern

Vielen Dank auch an Daniel Anker für die geographische Lokalisierung des Bildsujets.

Doppel-Vernissage

Freitag, 5. Mai 
18.30 Uhr

Workshop

Farbenrausch und Farbensinn 
Internationaler Museumstag
Sonntag, 21. Mai
Beginn: Jeweils um 11, 12, 14, 15 und 16 Uhr

Vortrag

Vom Ersten zum Letzten. Amiet im Museum zu Allerheiligen 1920–2019
Dr. Andreas Rüfenacht, Kurator für Kunst am Museum zu Allerheiligen Schaffhausen
Mittwoch, 7. Juni
19 Uhr

Private Führungen

Dienstag–Sonntag
10–17 Uhr
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